Für das leichte Einbauen von Logik in ein Formular bietet MASKITO FormDesigner den Funktionseditor an. Mit Hilfe dieses Editors ist es möglich, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, wenn es darum geht, das Verhalten und die Reaktionen eines Formulars zu definieren. Diese Logik wird in Form von Funktionen festgelegt.
Ein Beispiel: Das Formular soll nur dann weitere Eingabefelder einblenden, falls ein Nutzer im Feld “Ja, ich möchte teilnehmen”
ein Häkchen gesetzt hat. Das Formular soll betreffende Eingaben löschen und die Felder wieder ausblenden, falls der Nutzer das Häkchen wieder entfernt etc. Damit sich das Formular wunschgemäß verhält, wird eine Funktion erstellt, welche für beide Fälle je nach Eingabe des Nutzers Handlungsanweisungen beinhaltet.
Funktionen werden nach dem logischen Prinzip - WENN
eine Bedingung erfüllt ist, DANN
soll eine Reaktion erfolgen, SONST
soll keine oder eine andere Reaktion erfolgen - aufgestellt. Dieses Prinzip ist auch unter dem Namen IF-THEN-ELSE
bekannt. Zusätzlich bietet der Funktionseditor die Möglichkeit, auf einen Fehler im WENN-Bereich (IF) - also bei den Prüfkriterien - mit einer Fehlerbehandlungsfunktion
zu reagieren, um den Nutzer auf das bestehende Problem aufmerksam zu machen.
An dieser Stelle werden die Bedingungen für Ihre Funktion definiert (WENN).
Bedingungen können einerseits logisch mit UND verknüpft werden. Das heißt, es müssen alle Bedingungen erfüllt sein, um eine Folgereaktion auszulösen. Andererseits können die Bedingungen auch logisch mit ODER verknüpft werden. Das heißt, es ist ausreichend, wenn nur eine der Bedingungen erfüllt ist. Standardmäßig werden Bedingungen logisch mit UND verknüpft.
Benötigen Sie keine Bedingung, klicken Sie auf das Symbol mit dem grünen Fähnchen. Es erstellt ein so genanntes TRUE-Statement, welches bewirkt, dass alle Anweisungen im THEN-Bereich immer ausgeführt werden.
Die Anweisungen im THEN-Bereich (DANN) werden immer ausgeführt, wenn die im IF-Bereich definierte Bedingung erfüllt ist.
Alle Elemente/Aufrufe werden sequentiell abgearbeitet. Um Elemente kurzzeitig zu deaktivieren, aber nicht komplett aus der Abfolge zu entfernen, können ab Formularware 3.0 SP II Elemente aktiviert bzw. deaktiviert werden. Diese Einstellung ist im Kontextmenü zu finden.
Die Anweisungen im ELSE-Bereich (SONST) werden immer ausgeführt, wenn die im IF-Bereich definierte Bedingung nicht erfüllt ist.
Alle Elemente/Aufrufe werden sequentiell abgearbeitet. Um Elemente kurzzeitig zu deaktivieren, aber nicht komplett aus der Abfolge zu entfernen, können ab Formularware 3.0 SP II Elemente aktiviert bzw. deaktiviert werden. Diese Einstellung ist im Kontextmenü zu finden.
Falls Fehler bei der Prüfung der Kriterien im WENN-Bereich einer Funktion zu erwarten sind und effizient gelöst werden sollen, kann der Formularautor dieser Funktion eine Fehlerbehandlungsfunktion beifügen. Wird z. B. ein leerer Wert (NULL) aus einem anderen System ausgelesen und in einem Wertevergleich verwendet, kann das zu einem Fehler führen. Der Formularautor kann mit Hilfe der angebundenen Fehlerbehandlungsfunktion z. B. eine passende Meldung inkl. des im Log eingetragenen Berichts per Platzhalter [?form_lasterror]
für den Nutzer ausgeben.
So setzen Sie die Fehlerbehandlungsfunktion ein:
[?form_lasterror]”
.“Übernehmen”
.